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DRUCKEINRICHTUNG
Der Vorgang, bei dem die Druckpresse sowie
die Geräte zum Lackieren, Falten oder Binden
für einen bestimmten Druckvorgang vor-
bereitet werden. Der Begriff Makulatur wird
benutzt, um die Papierbögen zu beschreiben,
die während dieses Prozesses – oft wieder-
holt – als Testbögen dienen.
En: MAKEREADY
Fr: MACULE
It: AVVIAMENTO MACCHINA
Spa: ARREGLO
Design: Yee-Haw Industries,
www.yeehawindustries.com
DRUCKFARBEN
Siehe CMYK und Vierfarbdruck.
DRAHTHEFTUNG
Eine Art der Bindung, die üblicherweise für
Broschüren und bei einigen Magazinen ver-
wendet wird. Die Druckbögen und das Cover
werden am gemeinsamen Rücken verschach-
telt, mit Heftklammern zusammengehalten
und schließlich zugeschnitten.
En: SADDLE-STITCH BINDING
Fr: PIQÛRE MÉTALLIQUE À CHEVAL
It: GRAFFETTATURA
Spa: ENCUADERNACIÓN A CABALLETE
Design: Helge Rieder, Oliver Henn; Firma: 804
©
Graphic Design, www.achtnullvier.com
DOPPELSEITEN
Die linke und rechte Seite eines Buches,
einer Zeitung, einer Broschüre etc. Compu-
terprogramme zur Erstellung von Layouts
wie Adobe InDesign
®
geben Designern die
Möglichkeit, Dokumente entweder im Ein-Sei-
ten-Format oder als Doppelseite zu erstellen.
(Siehe auch Rechte/Linke Seite.)
En: FACING PAGES
Fr: PAGES EN REGARD
It: PAGINE AFFIANCATE
Spa: PÁGINAS ENFRENTADAS
Design: Raphael Pohland, Simone Pohland;
Firma: stilradar, www.stilradar.de
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DRUCKLACK
Eine Beschichtung auf Wasserbasis, mit der ein schon bedrucktes
Blatt Papier überzogen wird, um einen Schimmer (z. B. glänzend
oder matt) zu erzeugen und die darunterliegende Tinte vor Verschleiß
und Nässe zu schützen. Unbeschichtete Papiere neigen dazu, Tinte
aufzunehmen, wodurch gedruckte Bilder verblassen, wohingegen
beschichtete Papiere Tinte vor Absorption schützen, wodurch die
Farben „frisch“ bleiben. Wasserhaltige Beschichtungen werden übli-
cherweise für gedruckte Materialien wie Magazine und Broschüren
genutzt, die stark strapaziert werden.
En: AQUEOUS COATING
Fr: PELLICULAGE AQUEUX
It: RIVESTIMENTO AD ACQUA
Spa: REVESTIMIENTO ACUOSO
Design: Helge Rieder, Oliver Henn; Firma: 804
©
Graphic Design,
www.achtnullvier.com
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EBENE
Ein Feature digitaler Bilderstellungssoftware,
das verschiedene Designelemente so behan-
delt, als existierten sie auf durchsichtigen
Bögen, was dem Designer die Möglichkeit
gibt, sie zu editieren, zu kombinieren und
bestimmte Teile eines Bildes zu verändern,
ohne dass sich dies auf die übrigen Elemente
auswirkt. Das fi nale Bild ist das Ergebnis der
Schichtung aller verwendeten Ebenen in einer
bestimmten Reihenfolge.
En: LAYER
Fr: CALQUE
It: LIVELLO
Spa: CAPA
Design: Donna S. Atwood,
www.atwooddesign.com
DURCHSCHUSS UND ZEILENABSTAND
Zeilenabstand ist der in Punkt angegebene
Abstand zwischen den Grundlinien aufein-
anderfolgender Textzeilen. Durchschuss ist
der Abstand der Unterlänge der oberen Zeile
zur Oberlänge der folgenden Zeile. Anders
als beim Bleisatzdruck kann digitale Schrift
mit einem negativen Durchschuss gesetzt
werden. Das heißt, dass der Schriftgrad (in
Punkt) den Zeilenabstand (in Punkt) über-
steigt. Obwohl die Lesbarkeit darunter
leidet, kann ein negativer Durchschuss be-
eindruckende Effekte bei Werbegrafi k-
en, Postern etc. erzielen.
En: LEADING
Fr: INTERLIGNAGE
It: INTERLINEA
Spa: INTERLINEADO
DUPLEX
Ein Graustufenbild, das mit zwei statt einer
Farbe gedruckt wird. Obwohl Schwarz oft die
primäre Farbe ist, können auch zwei andere
Farben verwendet werden. Wenn man mit
Schwarz als primärer Farbe und einem Grau-
ton als sekundärer Farbe druckt, erzielt man
mit diesen Tonvarianten ein Resultat, das der
original Schwarz-Weiß-Fotografi e sehr nahe
kommt. Mit einer nicht-neutralen Farbe als
Zweitfarbe oder zwei nicht-neutralen Farben
erzielt man viele interessante Effekte, von zart
bis dramatisch. Triplex sind Graustufenbilder,
in drei Farben gedruckt.
En: DUOTONE
Fr: SIMILI DEUX TONS
It: BICROMIA
Spa: BITONO
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ELLIPSE (AUSLASSUNGSPUNKTE)
Ein Satzzeichen, das aus einer Reihe von drei
Punkten besteht, die anzeigen, dass Teile
eines Textes weggelassen worden sind
wenn z. B. Teile eines, Zitats, aber nicht das
komplette Zitat verwendet werden oder wenn
ein Satz unvollständig ist (sich am Ende eines
Satzes der Gedanke verliert). Jedes Schrift-
bild hat dafür sein eigenes Zeichen. Das
Verwenden dieses Satzzeichens anstatt einer
Reihe von drei Punkten vermeidet das Risiko,
dass sich die Punkte am Ende einer Zeile
trennen. Andererseits kann das genaue Aus-
richten der Punktabstände nur erzielt werden,
wenn individuelle Punkte verwendet wer-
den. Viele Stilhandbücher empfehlen einen
Abstand vor und nach jeder Ellipse, als ob
diese ein Wort wäre, aber Typografen bevor-
zugen oft die Ellipse ohne diese Abstände.
En: ELLIPSIS
Fr: POINTS DE SUSPENSION
It: PUNTI DI SOSPENSIONE
Spa: PUNTOS SUSPENSIVOS
EINBAND
Sammelbegriff für die verschiedenen Ver-
fahren, die Seiten eines Buches, Magazins,
einer Broschüre oder sonstiger mehrseitiger
gedruckter Publikationen zusammenzuhal-
ten. Manche davon wie z. B. die Ring- oder
Spiralbindung verwenden Halterungen, die
durch Löcher in jeder Seite befestigt werden
und daher wieder aufl ösbar sind. Dauerhafte
Bindeverfahren sind u. a. ein fester Einband,
eine Klebebindung oder die Drahtheftung.
En: BINDING
Fr: RELIURE
It: RILEGATURA
Spa: ENCUADERNACIÓN
Design: Helge Rieder, Oliver Henn; Firma: 804
©
Graphic Design, www.achtnullvier.com
EGYPTIENNE
Sammelbegriff für serifenbetonte Linear-
Antiqua. Aufgrund ihrer wuchtigen Erschei-
nung und der nur geringen Unterschiede der
Linienstärke der einzelnen Buchstaben sind
sie für Poster, Werbetexte und Überschriften
besser geeignet als für die Anwendung im
Fließtext.
En: EGYPTIAN
Fr: ÉGYPTIENNE
It: CARATTERI EGIZIANI
Spa: EGIPCIO
Design: Alexander Dahlmann; Firma: red cell
Werbeagentur GmbH, www.redcell.de
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ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
0123456789 ¼⅜½⅝¾⅞⅓⅔
 ABCDEFGH IJ
MNOPQRSTUVWXYZ
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FARBKANÄLE
Die digitalen Informationen bezüglich der rela-
tiven Anteile der drei (RGB) oder vier (CMYK)
Grundfarben, die Farbbilder darstellen. Jeder
Kanal fungiert wie ein Graustufenbild, in
dem die grauen Farbwerte durch Farbwerte
einer Grundfarbe ersetzt wurden. Das fi nale
Bild wird – sowohl auf dem Bildschirm als
auch im Druck – durch die Zusammenführung
aller Kanäle eines bestimmten Farbmodells
erzeugt.
En: CHANNELS
Fr: CANAUX
It: CANALI
Spa: CANAL
Design: Donna S. Atwood,
www.atwooddesign.com
FARBE
Die unterschiedlich langen Lichtwellen, die
das menschliche Auge wahrnimmt. Objekte
werden in bestimmten Farben erkannt, weil
sie verschieden lange Lichtwellen absorbie-
ren, refl ektieren oder übermitteln. Die drei
Grundbestandteile einer Farbe sind der Farb-
ton, die Sättigung und ihre Leuchtdichte
(auch Farbwert genannt). Der Begriff Farbe
wird von Typografen auch im Zusammenhang
mit der Gesamthelligkeit bzw. -dunkelheit
einer Textseite oder eines Absatzes im Ver-
gleich zu einem anderen verwendet. (Siehe
auch Farbkreis.)
En: COLOR
Fr: COULEUR
It: COLORE/I
Spa: COLOR
Design: Harald Haas; Firma: red cell Werbeagentur
GmbH, www.redcell.de
EXPERTENSATZ
Eine Reihe von typografi schen Zeichen
– neben den Standardzeichen – , wie Kapi-
tälchen, altertümliche Ziffern, Ligaturen etc.,
einer bestimmten Schrift. Für die Mikro-
typografi e mussten Expertensätze früher
gesondert von Grundschriften angeschafft
werden, wohingegen die meisten digitalen
Schriften sie heute schon enthalten.
En: EXPERT SET
Fr: CARACTÈRES ÉTENDUS
It: EXPERT SET
Spa: SET EXPERTO
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